Sonntag, 20. Januar 2008

Zirndorf: Ein Wirt und seine Gäste setzen sich zur Wehr


In Zirndorf (Ldkr. Fürth) auf der Nürnberger Straße, ein ganzes Stück weg vom historischen und neu gestalteten Marktplatz, um den sich seit einigen Jahren ein Gastronom, mit Insiderwissen, sein kleines Monopol errichtet, bekommt man dieser Tage an der Wirtschaft „Zur grünen Au“ auf den Angebotstafeln Ungewöhnliches zu lesen.

Auf den Tafeln, auf denen man sonst von „Kassler, Schlachtschüssel & Co“ lesen kann, findet man einen Protest.

Das allgemeine Rauchverbot in öffentlichen Räumen bringt den Wirt und seine Gäste in Wut.

Doch da ist noch mehr!

EBERT, STRESEMANN, HEUSS, ADENAUER, ERHARD, KIESINGER, BRANDT und ER (Schmidt) wollten ein gemeinsames Europa und nicht die Geißel dessen sein – unmündig waren wir schon einmal; mit fatalen Folgen – lasst deshalb auch den kleinen Mann in diesem unserem Land leben.

Ein Rauchverbot kommt einer Rassendiskriminierung gleich!

Von wegen Schutzgesetz – hatten wir auch schon mal - !

Hr. Helmut Schmidt: Ihr Zigarettenrauch ist bei mir sehr erwünscht und darf bei Denkern s.o. nicht fehlen.

Ihr Chr. Gierschner




Geht man hinein dann entdeckt man, hinter dem Tresen, den Wirt (Raucher und Bedienung in Einem) und im kleinen Gastraum „jene kleinen Leute“, seine Gäste.

Die Gäste der „ Grünen Au“ sind eben „nur“ kleine Leute (aber auch Wähler), die unsere reichlich verdienenden Manager, so gern als „Humankapital“ (oder sollte man treffender „Humanvieh“ sagen) hin und her zu schieben pflegen und die sie auch sehr gern einfach mal „ausstellen“. Sie in den sozialen Abstieg schicken, nur um ihre Gier zu befriedigen.

Jetzt wird ihnen auch noch das Rauchen verboten. Dabei sind sie als Raucher oft die besseren Steuerzahler, als so mancher unfähiger Manager, der seine Abfindungsmillionen gern mal auf den Cayman Islands parkt.

Doch der Frust sitzt noch viel tiefer. Das erfährt man, wenn man auch die anderen Tafeln liest.

Jugendkriminalität in Deutschland…

Ist derzeit „in“ und in aller Munde.

Anstatt unsere „ALTEN“ in den Vorruhestand zu schicken, lässt man unsere Jugend auf der Straße sitzen!

Tatsache ist, dass diese jungen Türken, Griechen, andere Nationalitäten- wie auch unsere jungen Deutschen – zwischen 1986 – 1991 geboren wurden und unsere damalige Regierung bereits die absehbaren Folgen ihrer „Geschäftstätigkeiten“ mit ihren Wahlslogan, „CDU für eine gemeinsame Zukunft Deutschlands“ nichts ins Lot brachten! + auch heute nicht bringen werden. Stattdessen sitzt man bei der Schwesterpartei auf dem „Nockerberg“ im Foyer und raucht mal schnell eine nach der anderen – wissentlich, dass man bei einer guten Zigarre oder Zigarette besser „denken“ kann!

-weiß man doch auch in Bayern, dass das Foyer mit dem 01.01.08 zum Betrieb einer Gaststätte und zur Erbringung eines „wirtschaftlichen“ Gewinnes gehört, denn ohne Foyer (Vorraum) nix rein – nix raus!

Auch hat man unseren Nationalfeiertag auf den 3. Oktober verlegt – kann es vielleicht sein, dass wir den
17. Juni

wegen eines Volksaufstandes noch einmal benötigen werden!?!?

Mangelhafter Geschichtsunterricht, mangelhafte Sorgfalt und katastrophale soziale Fürsorge führen die westliche Welt + unser Volk auf das Eis der 30er Jahre.

Passt nur auf, dass Eure Ärsc… nicht festfrieren!
Ach ja: Da fällt mir noch ein, dass man von Geld wohl „satt“ wird, aber davon nicht runter beißen kann!

Zum Nachdenken

Euer Au - Wirt

„Volkes Stimme!?“

Doch was kümmert unsere Parteilügner ihr Geschwätz von gestern?

Sie meinen doch tatsächlich mit dem „Nichtrauchergesetz“ etwas ganz „tolles“ geschafft zu haben.

Ganz so, als ob es in Deutschland keine anderen Probleme gäbe.

Begründet haben sie das „Nichtrauchergesetz“ mit dem Arbeitsschutz.

Was für eine scheinheilige und dreiste Lüge.

Denn erstens ist, beispielsweise der Wirt der „Grünen Au“ selbst Raucher und bedient auch seine Gäste selbst.

Also wen will man denn vor wem schützen?

Zweitens aber gibt es in Sachen Arbeitschutz sehr viel dringendere Probleme, die wirklich etwas mit dem Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu tun haben.

Das gezielte „Fertigmachen“ durch Chefs und Kollegen am Arbeitsplatz, kurz „Mobbing“ genannt, wäre ein solches Thema. Doch da bleibt man, wider besseres Wissen, untätig.

Wer wird denn eher chronisch krank?

Der passive Raucher in einer Kneipe, die er nicht betreten muss oder der „gemobbte“ Arbeitnehmer, der gezwungen ist für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.

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